Die 8 meist gestellten Fragen zur MPU
1. Gibt es einen Katalog über die Fragen, die in der MPU gestellt werden? -- Nein, den gibt es nicht, weil jede Person anders ist und sich deshalb auch jede Untersuchung anders gestaltet.
2. Brauche ich einen Rechtsanwlt für die MPU? -- Nach unserer Auffassung ganz klar ja! Denn der Rechtsanwalt bekommt die für die MPU so wichtige Führerscheinakte.
3. Genügen bei einer Alkoholproblematik Leberwerte, um eine Abstinenz nachzuweisen? -- Nein. Leberwerte genügen nicht als Nachweis. Hierfür sind die Werte von Ethylglucuronid (EtG) durch Haaranalysen oder Urinproben notwendig.
4. Kann ich mich alleine mit Literatur auf eine MPU vorbereiten? -- Fragen Sie sich, was Sie im Selbststudium lernen können. Sicher kann das nicht schaden. Eine praxisorientierte und professionelle MPU-Vorbereitung wird aber im Zweifel immer zielführender sein.
5. Was benötige ich generell für die MPU? -- Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten, da jeder Mensch eine andere Geschichte hat.
6. Darf ich bei einer Alkohol MPU weiter trinken oder muss ich abstinent sein? -- Das hängt von Ihrer Person und Ihrer Geschichte ab und in welche der sog. Hypothesen Sie einzuordnen sind.
7. Wie viel kostet eine MPU-Vorbereitung? -- Das kann pauschal nicht gesagt werden. Jeder Fall ist anders und bedarf daher auch eines unterschiedlichen Aufwandes. Für eine professionelle Vorbereitung inklusive Auswertung der Führerscheinakte ist ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich.
8. Hat das Bestehen einer MPU mit Glück zu tun? -- Nein. Die Gutachter sind an sog. Begutachtungsleitlinien und Beurteilungskriterien gebunden. Wer gut vorbereitet ist weiß, warum der Gutachter was fragt.
Sie auch unter den QUICK LINKS die Frage: Kann die MPU umgangen werden?