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23/02/2017 | Urinscreening als Abstinenznachweis. Kokain, Heroin, Amphetamine oder Morphine.

 

Um eine erste schnelle und zuverlässige Prognose abgeben zu können, eignet sich zunächst die Abgabe einer Urinprobe. Besonders beim Abstinenzcheck für Drogen wird diese Methode gern für einen ersten Nachweis genutzt. Manchmal muss der Autofahrer auch über mehrere Wochen immer wieder eine entsprechende Probe abgeben. Mit dem Urin scheidet ein Mensch nämlich diverse Fremdstoffe aus seinem Körper aus, die zunächst durch die Entgiftung in den Nieren aus dem Blut herausgefiltert wurden. Allerdings besitzt diese Methode nur ein kleines Zeitfenster, sodass sie nicht mehr allzu oft als alleiniger Abstinenznachweis für Drogen oder Alkohol genutzt wird sondern vielmehr als Schnelltest bei Polizeikontrollen. Außerdem ist es immer dosisabhängig, wie lange eine Substanz im Urin nachweisbar ist. So ist der Stoff Ethylglucuronid (EtG) – ein Abbauprodukt von Ethanol (Alkohol) – lediglich einen bis drei Tage lang im Urin aufspürbar. THC – also Cannabis – kann bei einem Dauerkonsum bis zu 16 Wochen im Urin nachgewiesen werden. Wiederum ist dies ebenfalls dosis-, aber auch körpergewichtsabhängig. Andere Drogen sind beim Screening nur wenige Stunden bis Tage auffindbar. Dazu gehören berauschende Mittel wie Kokain, Heroin, Amphetamine oder Morphine.

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